Bücher

Roman

Die Gleichzeitigkeit der Dinge

Jean Tobelmann, Gastronom in dritter Generation, hat einen eigenwilligen Stammgast – der junge Sourie erforscht mit leidenschaftlichem Ernst, wovon die meisten Menschen lieber schweigen: das Ende des Lebens. Warum? Tobelmann geht der Geschichte des humorvollen Exzentrikers auf den Grund und stößt dabei auf etwas, das verständlicher und zugleich unbegreiflicher nicht sein könnte, etwas, das weit über Souries Amour fou mit der gemeinsamen Freundin Tessa und die Verbundenheit der beiden Männer hinausweist...

»Achtung: Dieses Buch könnte Ihre Einstellung zum Tod beeinflussen. Sie könnten ihm gelassener entgegensehen, vielleicht sogar über ihn lachen. Oder das Gegenteil. Ein großer Roman über Leben und Sterben. Klug und heiter, sprachgewaltig und tiefgründig.« Bettina Böttinger
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Roman

Eine redliche Lüge

Was wir sehen — und lieber nicht sehen wollen

Einen Sommer lang arbeitet Elise für das gesellige Paar Margaux und Philippe in deren Ferienhaus in der Normandie. Fasziniert von den vielen illustren Gästen in der Domaine de Tourgéville, vom Leben, Wesen und der Ehe der Leclercs, wird die junge Frau zur eindringlichen Beobachterin von Sein und Schein...

»Ein Buch, das mich begeistert wie lange keines mehr - ein Roman darüber, wer wir eigentlich sind, und wer bestimmt, wer wir sein dürfen.« Denis Scheck, lesenswert, SWR, 17. Januar 2022
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Roman

Land sehen

Ausgerechnet Priester! Jahrzehntelang war sein Patenonkel Georg von der Bildfläche verschwunden, dieser lebenshungrige Mann, der nie etwas ausgelassen hat. Und nun ist er zurück: Als Mitglied eines umstrittenen katholischen Ordens...

»Husch Josten geht ins Kloster. Und heraus kommt eine unglaubliche Geschichte über Gehorsam und Geheimnis, Schuld und Erschütterung, Ordnung und Chaos. Ein Roman zum Niederknien. Wenn knietiefe Frömmigkeit nicht so verdächtig wäre.« Christiane Florin, Deutschlandfunk
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Roman

Hier sind Drachen

14. November 2015: Am Morgen nach den verheerenden Terroranschlägen von Paris macht sich die Reporterin Caren auf den Weg in die französische Hauptstadt. Doch ihr Flug verzögert sich, die Lage ist angespannt, am Heathrow Airport herrscht nach einem anonymen Anruf Alarmbereitschaft...

»Husch Josten (...) schafft ein beeindruckendes Spiel um Sein und Schein. Es ist ein Buch, das auf allerengstem Raum existenzielle Fragen thematisiert, die Wirklichkeit aufspießt, analysiert und hinterfragt.« Peter Henning, SPIEGEL online, 10. März 2017
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Roman

Der tadellose Herr Taft

Für Daniel Taft ist mit einem Schlag alles anders: Sang- und klanglos von seiner gerade erst geheirateten Frau verlassen, gibt der Dreißigjährige die solide Karriere und das schöne Leben in Paris auf, zieht in Veronikas deutsche Heimatstadt, hofft und wartet dort auf ihre Rückkehr...

»Husch Jostens zauberhafter Roman ist eine Mischung aus Liebesgeschichte und Philosophievorlesung – und wird von Seite zu Seite immer besser.« stern, 23. Oktober 2014
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Roman

Fragen Sie nach Fritz

Ein Antiquar wird von einem wildgewordenen Hippie überfallen, der von Truman Capote die Nase voll hat. Eine junge Frau trifft, unerkannt, nach 20 Jahren Fritz wieder – den verehrten Vater ihrer Freundin aus Kindertagen...

»Jetzt schafft es Husch Josten in der kurzen Form der Erzählung, Menschen bei ihren Abweichungen vom Kurs der Normalität vorzustellen.« Salzburger Nachrichten Nr. 104, 4. Mai 2013
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Roman

Das Glück von Frau Pfeiffer

Etwas exzentrisch sind sie alle. Ihr Leben ist bewegt von Bekenntnissen, Botschaften und Neuanfängen auf der Suche nach Glück – das entbehrt nicht der Komik. Im bürgerlichen London zu Zeiten der Finanzkrise leben sie: Lee und Bruno, von Jugend an ein unzertrennliches Neurosengespann; Herold, der gerade als gekündigter glückloser Banker und Exgatte von Lee aus Singapur zurückkehrt; Carl und Hope, Psycho-Esoteriker und Stiefeltern von Bruno, dieser attraktiven Mischung aus Don Juan und Diogenes...

»Das Glück von Frau Pfeiffer ist nämlich in erster Linie ein sehr großes Glück für den Leser.« KulturSPIEGEL, 4/2012
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Roman

In Sachen Joseph

Wer ist Joseph wirklich? Zweimal träumt die Bibliothekarin Helen seinen Tod so real, dass sie es schließlich für eine Weissagung hält. Der Exzentriker ist seit den Tagen im Sandkasten ihr Freund, jetzt fühlt sie sich wie seine Nachlassverwalterin zu Lebzeiten...

»Das Erwachsenwerden zieht sich reizvoll durch diesen schlanken, pointiert geschriebenen Roman (…) Jedenfalls schwingt in diesem Debüt der belebende Realismus einer Autorin mit, die offenbar mit beiden Beinen fest auf der Erde steht.« Thomas Linden, Kölnische Rundschau, 7. April 2011
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