Bücher

€ 22,00 [D], € 22,70 [A]
Berlin Verlag, erscheint am 29.08.2024
224 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
EAN 978-3-8270-1513-6

Leseprobe

Die Gleichzeitigkeit der Dinge

Jean Tobelmann, Gastronom in dritter Generation, hat einen eigenwilligen Stammgast – der junge Sourie erforscht mit leidenschaftlichem Ernst, wovon die meisten Menschen lieber schweigen: das Ende des Lebens. Warum? Tobelmann geht der Geschichte des humorvollen Exzentrikers auf den Grund und stößt dabei auf etwas, das verständlicher und zugleich unbegreiflicher nicht sein könnte, etwas, das weit über Souries Amour fou mit der gemeinsamen Freundin Tessa und die Verbundenheit der beiden Männer hinausweist.

Schwerelos, mit feiner Ironie und Beobachtungsgabe erzählt Husch Josten von den Fallstricken des Lebens. Von wahrer Freundschaft, falschen Entscheidungen, der Suche nach Sinn und von der Liebe – unserer einzigen Waffe gegen die Sterblichkeit.

Pressestimmen

»Achtung: Dieses Buch könnte Ihre Einstellung zum Tod beeinflussen. Sie könnten ihm gelassener entgegensehen, vielleicht sogar über ihn lachen. Oder das Gegenteil. Ein großer Roman über Leben und Sterben. Klug und heiter, sprachgewaltig und tiefgründig.« Bettina Böttinger
»Husch Josten erzählt zart und provozierend klug eine gewaltige und unvergessliche Geschichte über Liebe und Tod. Es wird höchste Zeit, dass Josten endlich ihren Platz in der ersten Reihe der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur einnimmt.« Denis Scheck
»Tiefgründig und ganz unaufgeregt verpackt der Roman die Themen Altern, mit all seinen unerwünschten Begleiterscheinungen, und Sterben.« Gabi Glück, VIERLESEN, 29. August 2024
»Husch Josten begeistert stets durch ihre tiefgründige Unterhaltung. Der neue Roman ist fast schon ein Paradox, denn er ist leicht zu lesen und dennoch ein inhaltlich herausforderndes Werk.« Leseschatz, Hauke Harder, 3. September 2024
»Interessant, sehr sogar, ist die Art, wie Husch Josten in diesem Roman dem Tod ins Gesicht blickt. Sie benutzt ihre Figuren, um ihn aus vielen verschiedenen Perspektiven zu bespiegeln. (…) Das kann bestürzend sein, oder nüchtern, und manchmal auch ein bisschen komisch. (…) „Die Gleichzeitigkeit der Dinge“ ist ein kluges, stilles und zugleich kühnes Buch. Husch Josten beweist darin, dass es möglich ist, sich dem Abgrund zuzuwenden und voll in ihn hineinzublicken, ohne vom ihm verschlungen zu werden. Ein Leseabenteuer der anderen Art.« Carolin Courts, WDR Scala, 3. September 2024
»Auf ganz unterschiedlichen Ebenen spielt Husch Josten das ebenso Unausweichliche wie Unvorstellbare durch, das uns alle verbindet. (…) „Die Gleichzeitigkeit der Dinge“ ist ein tiefgründiges Buch, das auf erstaunlich leichte und heitere Weise von den letzten Fragen erzählt und einen mit einer ganzen Menge anregender Gedanken zurücklässt."« Andrea Gerk, WDR Lesestoff, 5. September 2024
»(…) große Erzählkunst. (…) Ein fabelhaftes Buch über Abschiedlichkeit, über die Würde des Lebens angesichts des Endes, das kommt, wie es kommt (…).« Michael Braun, Kölner Stadtanzeiger, 5. September 2024
»(…) ein großartiges Werk über das Leben, Sterben und Lieben – eben über die Gleichzeitigkeit der Dinge.« Peter Stollenwerk, Aachener Zeitung, 8. September 2024