Bücher

Geschichten
Hardcover
160 Seiten
Berlin University Press, 2013
[D] € 19,90
ISBN 978-386280-049-0

Leseprobe

Fragen Sie nach Fritz

Ein Antiquar wird von einem wildgewordenen Hippie überfallen, der von Truman Capote die Nase voll hat. Eine junge Frau trifft, unerkannt, nach 20 Jahren Fritz wieder – den verehrten Vater ihrer Freundin aus Kindertagen. Ein Hypochonder beschließt, das Kind seiner Cousine großzuziehen, damit seine Kopfschmerzen endlich einen Grund haben. Quirlig, klug und humorvoll erzählt Husch Josten in ihrer klaren, eigenwilligen Prosa von Menschen, die über kurz oder lang finden, was ihnen zu ihrem Glück fehlte.

In den Ausgaben 75 (2012) und 80 (2014) von AGNI, dem Literaturmagazin der Boston University,  erschienen die Geschichten „Über kurz oder lang“ und „Le Coup de Foudre“ (ins Englische übersetzt von Shelley Frisch, Princeton).

Pressestimmen

»Jetzt schafft es Husch Josten in der kurzen Form der Erzählung, Menschen bei ihren Abweichungen vom Kurs der Normalität vorzustellen.« Salzburger Nachrichten Nr. 104, 4. Mai 2013
»Eine Sammlung von zehn Geschichten, die doppelbödig schillern und funkeln; wie geschaffen für den Frühling mit seinen plötzlichen Wetterwechseln, der Lust sich zu verlieben und einem ungeahnten Mut zum Aufbruch: Fragen Sie nach Fritz!« Brigitte Schmitz-Kunkel, Kölnische Rundschau, 11. April 2013
»Jostens Buch ist unterhaltsam und witzig, teilweise nachdenklich und traurig und beinhaltet eine bunte Mischung an außergewöhnlichen Blickwinkeln, aufmerksamen Beobachtungen sowie Ironie und zeigt das besondere Gespür der Autorin für sonst schnell übersehene Momente.« Kathrin Plett, Belletristik Couch, August 2013
»Kurzgeschichten für neugierige Globetrotter. (...) Wenn die Kölnerin Husch Josten von den Spielarten der Liebe erzählt, dann durchmisst sie nicht nur Hoffnungen und Enttäuschungen, sondern die ganze Welt.« Der Westen, Britta Heidemann, 16. März 2013
»“Fragen sie nach Fritz” ist ein Buch, das man an seine liebsten Freunde verschenken möchte. Denn man weiß, dass es sie ebenso berührt wie einen selbst. Es ist ein Buch, das man immer wieder lesen möchte.« lebelieberliterarisch, Mareike Schumacher, 7. Mai 2013

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